Film Food: BB-8 Kuchen

May the fourth be with you! Um den jährlichen Star Wars Day zu feiern, gibt es von uns ein weiteres Film-Food: einen BB-8 Kuchen.

Hinweis:

Dieser Gast-Artikel wurde von Julia Holzer verfasst, da sie für Wolfgangs Geburtstag eine Star Wars Torte gezaubert hat. Und eine solche Torte passt immerhin spitze in unser Film-Food Segment.

BB8 Torte (ohne Verwendung von Fondant)

Dass in unserem Freundeskreis bei allen möglichen Gelegenheiten außergewöhnlich aufwändige Kuchen gebacken werden und herumgereicht werden, ist eigentlich schon lange nichts Neues. Die selbstauferlegte Herausforderung bestand diesmal darin, auf künstliche Produkte weitgehend zu verzichten und daher ohne Fondant zu arbeiten.

Für den BB8 werden 2 Kuchenformen benötigt: eine große und eine kleine Halbkugel. Ich habe einen Teil einer Fußball-Form und eine kleine ofenfeste Glasschüssel genommen.

Es empfiehlt sich ein dunkler Teig, um später Konturen der technischen Details von BB8 in die Glasur ritzen zu können. Das Teig Rezept ist eine Variation eines Rezepts für Bananen-Schoko-Muffins.

Bananen-Schoko-Form

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Den Ofen auf ca. 170 Grad Heißluft vorheizen.

Die Kuchenformen mit Butterschmalz oder Butter ausschmieren und mit etwas Mehl bestauben, sodass der Kuchen später nicht an der Form haftet. 6 Bananen und 250g Buttermilch pürieren. 2 Eier aufschlagen und verquirlen. Mit den Bananen und der Buttermilch verrühren und 200 ml neutrales Öl hinzugeben.

Nun in einer separaten Schüssel 400g Mehl, 4 Teelöffel Backpulver, 1 Teelöffel Natron, ½ Teelöffel Zimt, 6 EL ungesüßtes Kakaopulver und 350g braunen Zucker gut vermischen.

Die nasse Masse schnell, aber gründlich mit den trockenen Zutaten vermischen und in die Kuchenformen füllen. Diese kommen solange in den Backofen, bis man in den Teig mit einem kleinen Spieß einstechen kann, ohne, dass etwas daran hängen bleibt. Die Backzeit der großen Form wird sich von der kleinen erheblich unterscheiden. Falls die Oberfläche zu schnell dunkel wird, auf Ober- und Unterhitze wechseln.

Die beiden Kuchen können auf einem Backpapier übereinandergelegt werden. Die Unterseite der kleinen Kugel sollte mir Marmelade bestrichten und fixiert werden. Möglicherweise muss eine der Formen etwas zurechtgeschnitten werden. In diesem Fall lohnt es sich, die dadurch entstanden Kuchenbröseln mit Marmelade zu einer Art Spachtelmasse zu verrühren. Damit können Unebenheiten ausgeglichen werden.

Glasur

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Während der Kuchen gut auskühlt wird die Glasur vorbereitet. Zunächst werden 4 Blätter Gelatine kurz in einigen Esslöffel Wasser eingeweicht und aufgekocht. Während die Flüssigkeit auskühlt, einen halben Becher Obers zu Schlagobers rühren, mit etwas ungesalzenem Frischkäse und einen halben Becher Cremejoghurt verquirlen. Dann die Gelatine nach und nach unterrühren. Die Masse beliebig mit Staubzucker süßen.

In einer kleinen Schüssel einige Esslöffel der Masse separieren und mit 3-4 EL Kürbis- oder Marillenmarmelade verrühren. Ist die Farbe nicht intensiv genug, kann mit Lebensmittelfarbe oder auch Curcuma (Gelbwurz) nachgeholfen werden.

Die Masse kaltstellen, jedoch immer wieder umrühren, damit sie nicht zu fest wird.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, kann begonnen werden, ihn mit der weißen Masse zu bestreichen.

Diese sollte etwas im Kühlschrank antrocknen, bevor die orange Masse aufgetragen wird. Zum Schluss habe ich mit der Rückseite eines kleinen Löffels alle dunklen Details eingeritzt. Für die Antennen von BB8 habe ich „Mikado“-Schokosticks verwendet.

May the fourth be with you!

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Alle Zutaten auf einen Blick

Bananen-Schoko-Masse

  • 6 Bananen
  • 250g Buttermilch
  • 2 Eier aufschlagen
  • 200 ml neutrales Öl
  • 400g Mehl
  • 4 Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Natron
  • ½ Teelöffel Zimt
  • 6 EL ungesüßtes Kakaopulver
  • 350g brauner Zucker

Glasur

  • 4 Blätter Gelatine
  • Halber Becher Obers
  • Frischkäse
  • Halber Becher Cremejoghurt
  • Staubzucker

Weitere Zutaten

  • Marillen/Kürbis-Marmelade
  • Mikado-Schoko-Sticks

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