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30. Juli 2014 / / Reviews

22 jump street 1

Channing Tatum und Jonah Hill sind zurück für den zweiten Teil eines Remakes einer 80er Jahre TV Serie. Wie schon 21 Jump Street von 2012 gelingt es dem unglaublichen Regie-Duo Phil Lord und Christopher Miller (The Lego Movie) erneut eine überraschend gute Komödie zu liefern. Wenn wir mal ehrlich sind, war der erste Teil ein nicht zu erwartender Erfolg und die Ankündigung einer Fortsetzung wirkte wie der billige Versuch noch einmal abzucashen, so wie wir das schon bei Hangover gesehen haben. Und genau wie bei Hangover 2 lautet die Devise:

More of the same

29. Juli 2014 / / Reviews

Step Up 1

Step Up: All In ist der bereits fünfte Teil der beliebten Tanzfilmreihe und verschwendet keine Zeit, da bereits in der Eröffnungssequenz unterschiedliche Tänze gezeigt werden. Was folgt ist eine Aneinanderreihung von Tanzsequenzen, die lose durch eine dünne Handlung verbunden sind. Denn es wäre kein Step Up Film, wenn man nicht pro Location mindestens eine elaborierte Tanznummer parat hätte.

Doch trotz dünner Handlung und überzeichneter Charaktere ist Step Up: All In ein Film, der überraschenderweise funktioniert.

25. Juli 2014 / / Reviews

Claude Banner

“Die französische Erfolgskomödie” ist auch im Jahr 2014 noch ein äußerst beliebter Werbespruch, der in diesem Fall die Vermarktung von Monsieur Claude und seine Töchter (fr.: Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?) schmücken durfte. Dahinter steckt die Geschichte über einen an seinen Vorurteilen verzweifelnden Vater, die sich als konservativer Film über konservative Menschen entpuppt.

Das wohlhabende ältere Ehepaar Claude (Christian Clavier) und Marie Verneuil (Chantal Lauby) steckt in einem Dilemma. Während sie beide konservativ und ein wenig rassistisch sind, haben sich ihre Töchter in ganz andere Richtungen entwickelt. Entsprechend gehören ihre Schwiegersöhne dem Buddhismus (Frédéric Chau), dem Judentum (Medi Sadoun) und dem Islam (Ary Abittan) an, was auf Familienfeiern regelmäßig zu Spannungen führt. Das Chaos wird perfekt, als sich die vierte Tochter Laure (Elodie Fontan) mit dem dunkelhäutigen Charles (Noom Diawara) verlobt.

21. Juli 2014 / / Reviews

Wir sind zurück in Berk, fünf Jahre nachdem Hicks (Jay Baruchel) seinen Stamm und die Drachen, die das Dorf angriffen, vereint hat. Jetzt hat jeder seinen eigenen Drachen und alles wurde auf Drachen umgebaut und ausgerichtet. Aus der Arena, die zum Kampftraining gegen die Tiere diente, wurde eine Drachenrennbahn gebaut, überall gibt es Wasser für den vorprogrammierten Feuerunfall und so weiter. Doch dieser Friede währt nicht lange, als Hicks beim Erkunden der nun erreichbaren Gebiete auf Drachenfänger trifft, die übles im Schild führen.

Dean DeBlois  kehrt zurück auf die Leinwand mit einem tieferen Blick in die Welt von Drachenzähmen leicht gemacht, doch gelingt es ihm wieder so einen überraschend guten und tiefgehenden Film zu schaffen?

Die Zeit der kleinen Filme ist vorbei – die Ära des Untergangs hat begonnen. Passend zum Titel sind Patrick und Wolfgang die zwei Kriegsveteranen, die ihre Transformers Erfahrung aufarbeiten müssen. Am positiven Ende des Spektrums gibt es die Rückkehr von Phil Lord und Christopher Miller (The Lego Movie) und die Fortsetzung von Drachenzähmen leicht gemacht.

10. Juli 2014 / / Reviews

Ab und an muss auch das etwas ältere Kinopublikum bedient werden, weshalb sich die kanadische Komödie Die große Versuchung von Don McKellar auch spürbar an dieser Zielgruppe orientiert. Ob die Geschichte über die kleine Hafenstadt Tickle Head auch qualitativ zu überzeugen weiß, durfte trotz der Starbesetzung mit Brendan Gleeson und Taylor Kitsch bezweifelt werden.

10. Juli 2014 / / Reviews

Michael Bays vierter Versuch eines CGI- lastigen, hirnarmen Sommerblockbusters läuft gerade in den Kinos an. Eine neue Möglichkeit für die unvoreingenommenen Geister zu sehen, ob die neueste Inkarnation mit neuen Charakteren besser geworden ist als die letzten zwei Teile.

5. Juli 2014 / / Reviews

Tammy Banner

Der neue Film der “Melissa McCarthy ist lustig Productions GmbH” ist da und diesmal ist die angesagte Comedian nicht nur als Schauspielerin aktiv, sondern auch als Drehbuchautorin. Beim Roadtrip Tammy stand ihr vor der Kamera Susan Sarandon bei, die Produktion des Filmes zog sie mit ihrem Ehemann Ben Falcone durch.

Ein schlechter Tag, an dem sie ihr Auto schrottet, gekündigt wird und als Höhepunkt auch noch ihren Mann mit dessen Liebhaberin erwischt, veranlasst die chaotische Tammy (Melissa McCarthy) dazu, ihr Heil in der Flucht zu suchen. Gemeinsam mit ihrer alkoholkranken Großmutter Pearl (Susan Sarandon) macht sie sich auf einen ziellosen Roadtrip, auf dem sie per komischen Zufall den charmanten Bobby (Mark Duplass) kennenlernt.

Der Ansturm großer Blockbuster ist kurz vor uns, aber noch haben wir eine Verschnaufpause. Aus diesem Grund haben wir einige Filme nachgeholt während Michi wieder topaktuell ist, auch wenn das bedeutet, dass er einen Taylor Kitsch Film schauen muss.

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WolfgangPatrick und Michael diskutieren einige Filme, die meisten davon hat nur Michael gesehen. Dafür haben Patrick und Wolfgang Das Schicksal ist ein mieser Verräter nachgeholt, die erfolgreiche Jugendbuchverfilmung von John Greens Buch. Im Social Segment gibt es eine Diskussion von Alfred Hitchcocks Vertigo.

 

19. Juni 2014 / / Oscars

Locke

Drehbuchautor Steven Knight (Eastern Promises) hat sich zum dritten Mal auf den Regiestuhl gewagt und sein neuestes Drehbuch, No Turning Back (Originaltitel: Locke) selbst verfilmt. Die hochambitionierte Prämisse ist ein Kammerspiel, das mit nur einem Schauspieler auf einem einzigen Set auskommt: Tom Hardy sitzt im Auto und telefoniert.

Vorarbeiter Ivan Locke (Tom Hardy) ist mit dem Auto unterwegs nach Hause, als er plötzlich umkehrt. Der komplette Film spielt sich im Gefährt ab, in dem Locke mit Hilfe der Freisprechanlage dutzende Telefonate führt, die die Hintergründe seiner Fahrt aufdecken.