What 2 Watch Wednesday (KW 33)

So was von zurück ins Kino.

Die Hitzewelle geht ganz langsam dem Ende zu, aber für Kino gibt es freilich mehr Argumente als die Klimaanlage. Darum verraten wir euch diese Woche im Rahmen des What To Watch Wednesdays, was ihr in den heimischen Lichtspielhäusern unbedingt sehen solltet.

So was von da ist so was von unsere Empfehlung der Woche. In seinem neuesten Film erzählt Regisseur Jakob Lass (Tiger Girl) vom letzten Abend eines Hamburger Nachtclubs. Dabei tendiert er an manchen Stellen vielleicht ein wenig zu stark Richtung Chaos, vermittelt insgesamt aber recht überzeugend ein Lebensgefühl – läuft nicht überall, aber unter anderem im schönen Filmhaus Kino Spittelberg.

Für Oscar-Frühplaner könnte Don’t Worry, Weglaufen geht nicht ganz interessant sein. Joaquin Phoenix verkörpert den querschnittgelähmten Comiczeichner John Callahan, der seine Alkoholsucht zu therapieren versucht. Wir haben bei der Tragikomödie weder Tränen gelacht, noch waren wir am Ende zu welchen gerührt, aber solide ist der Oscar-Anwärter allemal – zu sehen unter anderem im geschätzten Filmcasino.

Ob Christopher Robin noch unter solide fällt, ist irgendwo eine Glaubensfrage. Der Film hat fast mehr Schwächen als Stärken, aber da gibt es eben auch den abartig süßen Winnie Puuh, der alleine schon für eine (leise) Empfehlung reicht. Wer Paddington liebt, wird Christopher Robin mögen – Review kommt morgen.

Ansonsten? The Equalizer 2 haben wir mal eben ausgelassen, die französische Komödie Ein Dorf zieht blank und die Musikschnulze Forever My Girl ebenfalls. Wenn ihr ne ehrliche Empfehlung habt, holen wir das gerne nach. Warum wir The Darkest Minds nicht empfehlen, könnt ihr im letzten Podcast nachhören.

In diesem Sinne: So was von zurück ins Kino muss man nicht, aber auch ohne Hype-Film gibt es wieder ein paar mehr Empfehlungen – und im Zweifel halt vorher anrufen, ob die Klimaanlage eh funktioniert.

 

Banner-Bild: So was von da © Polyfilm

Michael Verfasst von:

Autor, Editor, Public Relations Michael ist der Arthouse Hipster des Teams, dessen Korrektheit und ruhige Art dafür sorgen, dass die Diskussionen immer fair bleiben und Beleidigungen nur zulässt, wenn sie mit Fakten belegt werden können.

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